Bis zum Wahlsonntag am 26. September 2021 hatten sich 1.119 Kandidierende zu den 19 Maßnahmenvorschlägen für wirksameren Klimaschutz positioniert. Davon entfielen 277 oder 92 Prozent aller Wahlkreiskandidierenden auf die Partei Bündnis 90/Die Grünen, gefolgt von der SPD mit 198 oder 66 Prozent aller Wahlkreiskandidierenden, der Linken mit 186 oder 63 Prozent aller Wahlkreiskandidierenden, der FDP mit 147 oder 49 Prozent aller Wahlkreiskreiskandidierenden und der CDU/CSU mit 25 oder acht Prozent aller Wahlkreiskandidierenden.
Insgesamt schafften von den auf #wählbar2021 positionierten 1.119 Kandidierenden 331 den Sprung in den 20. Deutschen Bundestag. Von den 118 in das Parlament eingezogenen Abgeordneten der Grünen haben sich 108 oder 92 Prozent positioniert. Von den 206 ins Parlament eingezogenen Abgeordneten der SPD haben sich 142 positioniert (66 Prozent). Von der FDP sind es 46 von 92 Abgeordneten insgesamt oder 50 Prozent. Von der Linken sind es 22 Abgeordnete oder 65 Prozent und von der Union 13 Abgeordnete oder 7 Prozent. Was diese zu den 19 Maßnahmenvorschlägen gesagt haben, können Sie hier vergleichen (alle gewählten Abgeordneten abzüglich AfD hier). Die Positionen von allen Kandidierenden finden Sie hier.
Insgesamt haben sich damit knapp 51 Prozent aller Abgeordneten im 20. Deutschen Bundestag vertretenen demokratische Parteien auf wählbar2021 positioniert (bezogen auf 735 Abgeordnete abzüglich der AfD-Abgeordneten von 83 = 652). Von einer möglichen Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP hätten sich 296 Abgeordnete von insgesamt 416 oder 71 Prozent positioniert. Von einer Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP von insgesamt 406 wären es lediglich 167 Abgeordnete oder 41 Prozent.
Eine Übersicht zu den Ergebnissen, wie sich die 332 Bundestagsabgeordneten zu den einzelnen Maßnahmenpaketen positioniert haben finden Sie hier.